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Manifest der IWgR Karlsruhe 2025

Unter dem Motto: Be human. Be kind.

von Yelitza Laya

🌍 Raíces de Fuego, Voces que No Callan
Poema Manifiesto – Día Internacional contra el Racismo

“El racismo es una enfermedad del espíritu, del cuerpo, del alma y de la mente.”

El racismo no es un tropiezo,
es estructura, raíz, maquinaria antigua,
una jaula pulida por manos que mandan,
una cadena disfrazada de orden,
una herida abierta que nunca cicatriza.
Los racistas no andan solos,
visten trajes, firman decretos,
construyen leyes, levantan muros,
hacen cultura del desprecio
y doctrina del olvido.
Ellos llaman “inferior” lo que temen,
deshumanizan al otro con tinta, fuego y fronteras,
legitiman el abuso con discursos elegantes
y decoran la opresión con banderas y fechas.
Como en la guerra: primero destruyen,
luego ofrecen ayuda,
y al final, con sonrisa hipócrita,
se proclaman salvadores.
Así también ocurre con el racismo:
lo siembran, lo riegan,
y luego organizan ceremonias para hablar de paz.
Hoy nos dicen: “Día Internacional contra el Racismo”…
Pero ¿y los otros días?
¿Dónde están las voces cuando el calendario se duerme?
¿Dónde el compromiso cuando no hay cámaras ni aplausos?
El racismo no se cura con un día,
no se erradica con discursos tibios.
Se combate con memoria viva,
con rebeldía, con justicia sembrada en la tierra,
con cuerpos que no se arrodillan
y almas que no se rinden.
No olviden:
el racismo nació con cadenas en los barcos,
con el saqueo del oro y la sangre,
con el grito africano roto en las plantaciones,
con el llanto indígena bajo la cruz y la espada.
No fue error ni accidente:
fue proyecto, fue negocio, fue imperio.
Por eso hoy, no basta un poema ni un acto.
Hace falta fuego en la conciencia,
resistencia en los pasos,
dignidad en los puños.
❌ Que no nos hablen de moda.
✅ Nuestra lucha no es tendencia.
💥 Es historia. Es presente. Es futuro. Es vida.

✍️ Autora: Yelitza Laya
📅 Día Internacional contra el Racismo – 21 de marzo

Wurzeln des Feuers, Stimmen, die nicht den Mund halten
Gedichtmanifest – Internationaler Tag gegen Rassismus

„Rassismus ist eine Krankheit des Geistes, des Körpers, der Seele und des Geistes.“

Rassismus ist kein Stolperstein,
es ist Struktur, Wurzel, alte Maschinerie,
ein Käfig, der von Händen poliert wird, die befehlen,
eine als Orden getarnte Kette,
Eine offene Wunde, die nie heilt.
Rassisten sind nicht allein,
Sie tragen Anzüge, unterschreiben Dekrete,
sie bauen Gesetze, sie bauen Mauern,
Sie schaffen eine Kultur der Verachtung
und die Lehre vom Vergessen.
Sie nennen „minderwertig“, was sie fürchten,
sie entmenschlichen den anderen mit Tinte, Feuer und Grenzen,
Sie legitimieren Beschimpfungen mit eleganten Reden
Und sie schmücken die Unterdrückung mit Fahnen und Datteln.
Wie im Krieg: Zuerst zerstören sie,
dann bieten sie Hilfe an,
und am Ende, mit einem heuchlerischen Lächeln,
Sie erklären sich selbst zu Rettern.
So ist es auch mit dem Rassismus:
Sie säen es, sie gießen es,
Und dann organisieren sie Zeremonien, um über Frieden zu sprechen.
Heute sagen sie uns: „Internationaler Tag gegen Rassismus“…
Aber was ist mit den anderen Tagen?
Wo sind die Stimmen, wenn der Kalender in den Ruhezustand geht?
Wo bleibt das Engagement, wenn es keine Kameras und keinen Applaus gibt?
Rassismus wird nicht mit einem Tag geheilt,
Sie wird nicht mit lauwarmen Reden ausgerottet.
Es wird mit lebendiger Erinnerung gekämpft,
mit Auflehnung, mit Gerechtigkeit, die in die Erde gesät wurde,
Mit Körpern, die nicht knien
und Seelen, die nicht aufgeben.
Vergessen:
Rassismus wurde mit Ketten auf Schiffen geboren,
mit der Plünderung von Gold und Blut,
mit dem afrikanischen Schrei, der in den Plantagen ertönt,
mit dem Schrei der Ureinwohner unter dem Kreuz und dem Schwert.
Es war kein Irrtum oder Unfall:
Es war ein Projekt, es war ein Geschäft, es war ein Imperium.
Deshalb reicht heute ein Gedicht oder eine Handlung nicht mehr aus.
Es braucht Feuer im Gewissen,
Widerstand in den Stufen,
Würde in den Fäusten.
❌ Sprechen Sie mit uns nicht über Mode.
✅ Unser Kampf ist kein Trend.
💥 Es ist Geschichte. Es ist präsent. Es ist die Zukunft. Es ist das Leben.

✍️ Autorin: Yelitza Laya
📅 Internationaler Tag gegen Rassismus – 21. März

Manifest der IWgR Karlsruhe 2023

Unter dem Motto: Misch Dich ein

von Yelitza Laya

INTERNATIONALE WOCHEN GEGEN RASSISMUS 2023

Unter dem Motto: Misch Dich ein

#IWgR23

#MischDichein

Im Jahr 2023 ist es 10 Jahre her, dass die ersten offiziellen Aktionswochen gegen Rassismus in Karlsruhe durchgeführt wurden. Diese Initiative des Kulturamtes, der verschiedenen staatlichen Einrichtungen, Institutionen, Vereine, Initiativen und der Zivilgesellschaft wurde ins Leben gerufen, um uns allen bewusst zu machen, dass täglich gegen diese Form von Gewalt, welche uns allen schadet, vorgegangen und gehandelt werden muss.

Durch die IWgR wird die Arbeit gegen Rassismus kontinuierlich und nachhaltig verstärkt.  Diese zwei intensiven Wochen gegen Rassismus dienen dazu, einen besonderen Aufruf und Nachdruck zu setzen. Sie erinnern uns daran, dass wir uns tagtäglich allen Arten von diskriminierenden Strukturen entgegensetzen müssen, um Ungerechtigkeiten und Ausgrenzungen in der Gesellschaft zu bekämpfen.

Ein von Rassismus befreites Karlsruhe ist eine mühsame Aufgabe, die nur mit der Unterstützung aller gesellschaftlichen Akteur*innen erreicht werden kann. Es erfordert Zivilcourage, Überzeugung, Hoffnung und Durchsetzungsvermögen, um nicht aufzugeben. Schließe dich uns an, fühle dich eingeladen, dich an dieser Aufgabe zu beteiligen und deine Stimme gegen Rassismus und die Aggressor*innen zu erheben, die ihre Dominanz, Arroganz, Ignoranz, ihre Macht und Niedertracht nutzen, um die Benachteiligten und die Verletzlichen zu bedrängen und zu unterdrücken.

Um etwas gegen Rassismus zu tun, egal in welcher Form dieser auftritt – bewusst, unbewusst, versteckt, unabsichtlich oder sogar positiv – muss jede*r bei sich selbst anfangen. Selbstreflektion, Eigene Privilegien in Frage zu stellen. Sich für eine Sekunde in diejenigen hineinversetzen, die leiden, die sich beschweren, die verletzt sind oder gedemütigt werden.

Rassismus ist strukturell und systemisch – ein soziales Konstrukt einer dominanten, arroganten und privilegierten Gruppe der Gesellschaft. In einer Migrationsgesellschaft wie Karlsruhe sollte es keinen Platz für dieses Phänomen geben, das nur den Hass und die Spaltung der Gesellschaftsmitglieder anregt und befördert.

Wir möchten euch einladen und motivieren, an den Internationalen Wochen gegen Rassismus teilzunehmen, damit wir durch Austausch, Dialog, Veranstaltungen, Kreativität und Enthusiasmus Teil des soziopolitischen und kulturellen Veränderungsprozesses werden. Wir müssen uns mutig mit den Themen auseinandersetzen, um so zur Sensibilisierung in der Gesellschaft für alle Formen der Diskriminierung und des Rassismus beizutragen, denn diese stellen auch heute noch ein großes Problem in den verschiedensten Lebensbereichen dar.

Wir sollten nicht warten, bis etwas Schreckliches passiert, wie z.B. der Fall George Floyd, um uns damit zu befassen und uns verpflichtet zu fühlen, gegen Ungerechtigkeit, gegen Misshandlung, Demütigung und Verletzung grundlegender Menschenrechte zu kämpfen.

Rassismus und seine Bekämpfung sollten nicht nur als Trend/Mode, Imagepflege, lukrativer Anlass oder als Einkommens- und Beschäftigungsquelle betrachtet werden.

 Was macht Rassismus aus?

  • Rassismus impliziert Gewalt.
  • Rassismus verursacht seelische Schmerzen.
  • Rassismus enteignet.
  • Rassismus verstärkt die Vorurteile.
  • Rassismus ist ein strukturelles Dominanz-Problem.
  • Rassismus hyperhumanisiert und dehumanisiert, etc
  • .…ergänze selbst, was Rassismus bewirkt.

Was ist noch zu tun?

  • Rassismus sichtbar machen.
  • Rassismus und Vorurteile abbauen.
  • Starke Kampagnen gegen Rassismus durchführen.
  • Sensibilisierung der Sprache erreichen.
  • Dekolonisierung der Gedanken.
  • Entkolonisierung der Bildung
  • Rassismus-Erkennung im Bildungssystem verankern.
  • Sensibilisierung der Politik und der Behörden.
  • Deine Partizipation ist wichtig.
  • Misch Dich ein.
  • Rassismus geht uns alle an!
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E-Mail: kontakt@iwgr-ka.de
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