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Workshop: Trauma und Sport
21. März 2024 - 17:30 - 21:30
Free
Informationen zur Veranstaltung:
Die Auswirkungen traumatischer Ereignisse wie beispielsweise die Flucht aus dem Heimatland aufgrund von Kriegen und Krisen können sehr unterschiedlich sein. Häufig hinterlassen Stress und Belastungen Spuren im Körper, die das Erleben nachhaltig beeinträchtigen. Sport und Bewegung können genutzt werden, um spielerisch wieder einen Zugang zu positiven Körpererfahrungen zu erlangen. Körperorientierte Angebote können helfen, eine Verbindung zwischen der Stressreaktion des Körpers und einem Gefühl von Sicherheit, Ruhe und Freude herzustellen. Welche Handlungsoptionen Sie haben, was Sie selbst leisten können und wie Sie Sporteinheiten traumasensibel gestalten können, erfahren Sie im Workshop. In Kooperation mit der step stiftung Freiburg.
Informationen zur veranstaltenden Organisation:
Das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ wird vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und seinen Mitgliedsorganisationen, den Landessportverbänden, durchgeführt. Gefördert wird das Bundesprogramm durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) sowie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
Um das qualifizierte Haupt- und Ehrenamt im Bereich der sozial-kommunikativen Handlungskompetenzen weiterzuentwickeln und das Engagement für Toleranz, Vielfalt und Demokratie im organisierten Sport zu stärken, veranstaltet der BSB Nord vielfältige Bildungsformate in den Bereichen Integration, interkulturelle Kompetenz und Kommunikation sowie Antidiskriminierung, Antirassismus und demokratische Wertevermittlung. Zielsetzung ist es, möglichst vielen Menschen die gleichberechtigte Teilhabe an Sport und Gesellschaft zu ermöglichen und dafür zu sorgen, dass Diskriminierung und jegliche Form von Extremismus und antidemokratischen Einstellungen keinen Weg in den Sport finden.