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Unfallort Gesellschaft! Eine menschliche Katastrophe
15. März - 13:00 - 16:00
Eintritt frei
Beschreibung der Veranstaltung:
„Eine menschliche Katastrophe!“, der Ausruf der Theatralen Performance richtet sich als Hilferuf an die Gesellschaft. Es ist ein aktueller Notruf, umgesetzt in diesem Stück als „Unfall in einer Gesellschaft“, die nach Diversität und Toleranz strebt. Das Publikum wird erreicht und das kollektive Denken angeregt. „Hass ist hässlich“ und „die Veränderung bist du“ sind Kernpunkte einer Botschaft, die die Hemmung zum Eingreifen bei
rassistischen Taten abbauen soll. Die Erkenntnis, dass Menschen von ihrem Umfeld beeinflusst werden und die aktive Zivilgesellschaft einer diskriminierenden Sozialisierung widersteht, lässt uns durch Nachdacht über
den eskalierenden Extremismus einer kleinen lauten Gruppe und durchVerbreitung von Stereotypen in Form einer raschen Abstempelung von Minderheiten, Andersdenkenden sowie Andersaussehenden zum Entschluss kommen, dass das Ziel derer ist, den Raum für Aufklärung und Akzeptanz in der öffentlichen Debatte einzuengen und die Gesellschaft in die Extrema zu treiben. Das ist nicht neu. Die Geschichte lehrt uns. Hingegen sind die heutigen Methoden modern und massenhaft. Dafür wurden Elemente des Wiedererkennens mit dem Spiegel und die Hoffnung mit dem Kind gezielt in den Szenen eingesetzt. Die Zuschauende werden
ermutigt ihre Rolle als aktiver Bestandteil der Zivilgesellschaft einzunehmen. Ihre Präsenz und Reaktion auf der Bühne gehören zum Konzept einer Theatralen Performance.
Mein Vorhaben nutzt die universelle Sprache des Theaters, um Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammenzubringen. Ein Raum wird eröffnet, um sich selbst und die eigene Umgebung kritisch zu reflektieren, neue Erfahrungen zu machen und unterschiedliche Perspektiven einzunehmen. Die Performance möchte der Gesellschaft einen Spiegel vorhalten und dadurch ein differenzierteres Verständnis für die Vielfalt
menschlicher Erfahrungen fördern. Theater ist ein kraftvolles Ausdrucksmittel, das kulturelle Brücken baut, Dialoge anstößt und Empathie stärkt. Das sind wichtige Grundlagen für ein demokratisches und respektvolles Miteinander in Karlsruhe.
Aufführungen:
ca. 13 Uhr und
ca. 14 Uhr